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Sonntag, 31. Mai 2015

Vegetarische Samosa


Zum Abendessen kaufe ich gerne zur Abwechslung mal etwas aus der Tiefkühltheke z.B. Frühlingsrollen, Mini-Pizza, Samosas ... Man muss sich nicht groß mit Ernährung beschäftigen um zu wissen, dass das keine gesunde bzw. kalorierenarme Variante ist. Eine gesündere Alternative eines dieser Gerichte möchte ich Euch heute vorstellen: vegetarische Samosas - indische gefüllte Teigtaschen. Traditionellerweise werden sie mit gekochten Kartoffeln, Zwiebeln, Erbsen, Linsen und eventuell Fleisch (Lamm, Rind, Huhn) gefüllt. Anschließend werden gefüllten Taschen frittiert oder gebacken. (1)

Viel Freude beim Nachmachen!

Euer FräuleinDelikatEssen

(1) vgl. http://en.wikipedia.org/wiki/Samosa

Vegetarische Samosas


Für 20 Stück braucht Ihr :
  • 275 g geschälte und gewüfelte Kartoffeln
  • 1 kleine Karotte, geschält und gewürfelt
  • 1 Zwiebel, geschält und fein gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • 50 g Erbsen
  • 2 EL Currypulver
  • 1 EL Korriander 
  • Salz und Pfeffer sowie andere Gewürze nach Geschmack z.B. Cajun-Gewürzmischung
  • Filo- oder Strudelteig
  • Öl
 So geht´s:
  • Alles Gemüse vorbereiten.
  • In einem Topf oder Pfanne Wasser zum köcheln bringen und Kartoffeln und Kartotte ungefähr 10 Minuten darin garen.
  • In der Zwischenzeit Zwiebel mit Knoblauch in einer Pfanne mit 1 TL Öl leicht anbräunen. Eventuell mit Wasser angießen, um das Festkleben in der Pfanne zu verhinden.
  • Das gekochte Gemüse abgießen und zu einem stückigen Brei zerstampfen.
  • Angebratene Zwiebelmischung, Erbsen und Gewürze zu dem Brei hinzugeben und alles gut miteinander vermengen. Abschmecken.

  • Ofen auf 180°C vorheizen.
  • Filoteig in 30 x 10 cm lange Streifen schneiden und mit einem angefeuchtetem Geschirrtuch abdecken, so dass er nicht austrocknet!
  • 1 EL der Füllung auf einen Filoteigstreifen legen, den Rand mit Öl bestreichen und zu einem Dreieck falten.  
  • Im Ofen ca. 10 - 15 Min goldbraun gebacken und anschließend warm oder kalt servieren z.B. mit Tomatensalat.
Das Rezept ist frei von mir übersetzt und angepasst worden. 
Quelle:WeightWatchers; COOKSMART entertaining; S.110; Edition 2010; Simon&Schuster UK Ltd.; London

Sonntag, 17. Mai 2015

Aromatisches Kräuterbrot

Als ich vor Kurzem meine Rezeptsammlung durchgeblättert habe, entdeckte ich ein einfaches und leckeres Rezept, dass ich Euch nicht vorenthalten möchte - ein Kräuterbrot. 
Entweder zum Salat, beim Grillen oder für ein Picknick - ein selbstgebackenes Brot wird schnell zum Hingucker am Esstisch.

Da es ein kleines Brot wird, kann man auch gut die doppelte Menge zubereiten und ein Laib für später einfrieren.
Viel Spaß beim Nachbacken!

Euer FräuleinDelikatEssen

Kräuterbrot

mhhh lecker

Für 12 Scheiben braucht Ihr:
  • 150 g (Halbfett) Margarine
  • 2 Eigelb
  • 2 Eiweiß
  • 150 g Mehl
  • 1 gestrichener EL Backpulver 
  • 1 Prise Salz
  • 2 Knoblauchzehen
  • 25 g schwarze Oliven (in Salzlake)
  • 20 g Kapern (in Salzlake)
  • 1 Bund gemischte Kräuter (oder 1 Päckchen 8-Kräuter - Tiefkühl)
So wird´s gemacht:
  • Ofen auf 180°C vorheizen.
  • Eine Kastenform (20 cm) mit Backpapier auskleiden.
  • Oliven klein hacken. Knoblauch pressen oder klein schneiden. Kapern abtropfen lassen. Eventuell Kräuter hacken.
  • Margarine schmelzen und etwas abkühlen lassen.
  • In der Zwischenzeit Eiweiß steif schlagen und beiseitestellen.
  • Mehl mit Backpulver und einer Prise Salz vermengen und beiseitestellen.
  • Margarine mit Eigelb verrühren, Mehlmischung dazugeben und vermengen.
  • Anschließend Oliven, Kapern, Knoblauch und Kräuter unterrühren. Ist alles gut vermengt, wird das Eiweiß untergehoben.
  • In die Kastenform füllen und für 20 - 25 Minuten backen. Der Laib sollte goldbraun sein. 
  • Nach 10 Minuten aus der Form lösen und vollständig abkühlen lassen.
  • Das Brot kann warm oder kalt serviert werden z.B. mit Butter.
Das Rezept ist frei von mir übersetzt und angepasst worden. 
Quelle:WeightWatchers; COOKSMART entertaining; S.44; Edition 2010; Simon&Schuster UK Ltd.; London

Sonntag, 2. Februar 2014

Leckere Calzone

Italienisches Essen ist einfach lecker, das lässt sich nicht bestreiten. Genauso wenig wie die Tatsache, dass Nudeln, Pizza und frisch gebackenes Brot nicht gerade wenig Punkte haben. Die meisten figurbewussten Esser streichen deswegen den Restaurantbesuch beim Italiener oft gänzlich. Aber muss das sein? Ich finde nicht! Vor kurzem habe ich ein Rezept für Calzone entdeckt (Ihr wisst schon, die zusammengeklappte Pizza.) und musste sie unbedingt ausprobieren. 
Bevor es mit dem Rezept los geht muss ich noch zwei Informationen los werden. Auch wenn die Menge des Teiges erst nach sehr wenig aussieht, es reicht vollkommen aus. Der Teig muss dünn ausgerollt werden und dann wird er knusprig und lecker. 
Ich war erst etwas irritiert, dass keine Tomatensoße in die Füllung kommt. Beim Selbstversuch mit einer Calzone mit und einer Calzone ohne Soße in der Füllung fiel mir auf, dass die Soße auslief und der Teig ganz matschig wurde.Also probiert es mal aus die Soße dazu zu servieren. so war es nämlich auch eine sehr schamckhafte Variante.

Viel Spaß beim Nachkochen!
Euer FräuleinDelikatEssen


Calzone

Für 2 Calzone braucht Ihr:

 Für den Teig:
  • 100 g Mehl plus 1 Tl zum Bestäuben
  • 1/4 TL Trockenhefe
  • 1/4 TL Salz
  • 70 - 100 ml lauwarmes Wasser 
  Für die Füllung:
  • 2 Scheiben gekochten Schicken (á 35 g)
  • 125 g Mozzarella light
  • 50 g Spinat
  • Salz und Pfeffer
  • 200 g passierte Tomaten
  • 1 TL Balsamicoessig
  • 1 Knoblauchzehe
  • italienische Kräuter

So wird´s gemacht:
  • Zuerst Mehl, Trockenhefe und Salz mit dem lauwarmen Wasser verkneten. Wasser nach und nach zu geben um eine feste, aber elastische Konsistenz zu erhalten.
  • Abgedeckt ca. 40 Minuten gehen lassen.

  • In der Zwischenzeit passierte Tomaten, Balsamicoessig, Knoblauch und Kräuter in einem Topf erhitzen, abschmecken und bei Seite stellen.
  • Schinken, Mozzarella und Spinat klein schneiden und ebenfalls bis zur Weiterverarbeitung bei Seite stellen.
  • Ofen mit einem backpapierausgelegten Backblech auf 230°C vorheizen.
  • Nach ca. 40 Minuten kann der Teig aus der Schüssel holen und halbieren.
  • Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und eine Teighälfte zu einem dünnen Teigfladen ausrollen. Eventuell mehr Mehl zum Bestäuben nehmen.
  • Eine Hälfte des Teiges mit Schinken, Mozzarella und Spinat belegen. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Calzone zuklappen und Rand gut andrücken.Tipp: Rand einrollen! Es verschliesst besser und sieht gut aus.
  • Calzone auf das vorgeheizte Backblech im Backofen legen und Temperatur auf 200°C herunterschalten und für 15 - 20 Minuten backen. Klingt die Calzone "hohl", wenn man daran klopft, ist sie fertig.
  • Zusammen mit der Tomatensoße servieren.

Das Rezept wurde frei nach :Quelle: WeightWatchers Magazin; Februar/März 2014;S.30; geschrieben.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Sattmachendes Brot

Ende April habe ich Euch bereits das Konzept eines Sattmachertages vorgestellt. Wer sich die sattmachenden Lebensmittel genauer angesehen hat, wird feststellen, dass die Brotauswahl sehr mager ist - Pumpernickel und Roggenvollkornbrot. Nicht umsonst gilt Brot als Dick- und nicht als Sattmacher.Ich weiß nicht, wie Ihr es seht, aber ich finde die genannten Brotsorten nicht wirklich schmackhaft und nicht passend zu allen Mahlzeiten. 
Kürzlich ging es in einem Treffen im weitesten Sinne auch um Brot und zwar um Brot als Beilage beim Grillen. Es gab einige Andere wie mich , die zum Gegrillten gerne Weißbrot oder Baguette dazureichen, was nicht wirklich figurfreundlich ist. Aber das Tolle der Treffen ist ja der Austausch und so brachte eine nette Teilnehmerin eine Idee mit ein, die ich Euch gerne zeigen möchte und zwar ein Sattmacher-Brot. Es ist eine Mischung aus festen Vollkornbrot und hellen Graubrot. Es ist nicht nur an einem Sattmacher-Tag eine Alternative.
Und ganz am Rande erwähnt was würde besser zum Grillen passen als ein Sattmacherbrot? Schließlich lassen sich ja auch bestimmte Fleischsorten als Sattmacher behandeln und schwuppsdiwupps ist das vermeintlich kalorienlastige Essen eine gute Möglichkeit weiter abzunehmen.

Euer FräuleinDelikatEssen

Sattmacherbrot

Zutaten für einen Laib Brot:


  • 500 g kernige Haferflocken
  • 500 g Magerquark
  • 3 Eier
  • 3 Päckchen Backpulver
  • ca. 1 TL Salz
  • Gewürze nach Wahl, ich habe 1/2 Päckchen Kräuter gewählt
 So wird´s gemacht:
  • Backofen auf ca. 180°C vorheizen.
  • Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Handrührgerät mit Knethakenaufsatz vermengen. 
  • Die klebrige Masse auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech zu einem Laib formen. Tipp: Mit angefeuchteten Händen geht es besser.
  • Optional: Laib schräg einscheiden.
  •  Brot für ungefähr 50 Minuten backen.
Und so sieht das fertige Brot aus. Lecker, oder?

Donnerstag, 9. Mai 2013

Schokoladiger Leckerbissen

Heute möchte ich Euch ein wahrlich delikates, schokoladiges und verführisches Dessert vorstellen - Schokoladiger Brotpudding mit süßer Schokoladensoße - Eine Abwandlung des traditionell englischen "Bread and Butter Pudding". Eine schokoladige Sünde, die jeden Tag zu einem Festtag macht. Lasst es Euch schmecken!

Euer FräuleinDelikatEssen


Donnerstag, 28. März 2013

Käsespätzle

Bei dem Gericht Käsespätzle fallen mir sponatan viele Dinge ein - sehr viel Käse, große Portionen und Röstzwieblen, um nur ein paar wenige zu nennen - All das hat nicht sehr hilfreich, wenn man auf sein Gewicht achten möchte. Dass sich dieses Gericht nicht auf der Waage niederschlagen muss, möchte ich Euch heute zeigen. Vielleicht wird es ja dann auch Euer Lieblingsrezept !?
Als ich diese Käsespätzle das erste Mal gekocht habe, dachte ich mir: "Ui, ist die Portion, aber klein!" Dazu muss man fairerweise sagen, dass im Vergleich zu einer Restaurantportion die Selbstgemachte etwas klein wirkt, aber seviert mit einem (grünen) Salat wird man gut satt. (Und man hat gleich eine Gemüseportion gegessen :-) )
Aber hier nun zum Rezept. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachkochen!
Euer FräuleinDelikatEssen

Montag, 21. Januar 2013

Mögt Ihr Apfel-Zimt-Schnecken?

Wenn die Antwort "ja" war, dann seid Ihr hier bei dem richtigen Rezept gelandet! Wenn nicht, auch nicht schlimm, diese werdet Ihr nämlich lieben lernen ;-). 
Für eine Schnecke müsst Ihr 5 ProPoints anrechnen, das hört sich nach viel an, aber es werden große Schnecken und so sind sie jeden Punkt wert. 


Für 16 Schnecken braucht Ihr folgende Zutaten:
  • 600 g Weizenmehl
  • 1 Würfel Hefe 
  • 160 g Zucker
  • 100 g Halbfettmagarine 
  • 250 ml Buttermilch
  • 3 Äpfel
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Muskatnuss
So wird´s gemacht: 
  • In einem kleinen Topf Buttermilch mit 15 g Zucker erwärmen. Die Milch darf nur lauwarm sein, da Buttermilch leicht gerinnt und die Hefe sonst ihre Wirkung verliert. Währenddessen den Würfel Hefe zerbröseln und in die lauwarme Milch geben. Kurz an einem warmen Ort ruhen lassen, so dass die Hefe etwas arbeiten kann.
  • In der Zwischenzeit die Halbfettmargarine in einem kleinen Topf verflüssigen und kurz beiseite stellen. Mehl in eine große Schüssel geben und mit  45 g Zucker vermengen. In der Mitte der Mehl-Zucker-Mischung eine kleine Mulde formen und die gegangene Hefe-Milch und die flüssige Margarine hineingießen. Erst alles vorsichtig mit den Fingern verrühren, dann gründlich 10 min durchkneten bis der Teig geschmeidig und elastisch ist (Es lohnt sich!). Teig zurück in die Schüssel geben, mit einem sauberen, leicht angefeuchteten Trockentuch überdecken und eine Stunde lang an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Backofen auf 180°C vorheizen. Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen und beiseite stellen.
  • Äpfel schälen, in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Mit Zimt und Muskat würzen. Unmittelbar vor Weiterverarbeitung 100 g Zucker unter die Äpfel rühren, da die Äpfel sonst saften.
  • Hefeteig zu einem dünnen (0,5 cm dicken) Rechteck ausrollen. Darauf die Apfelmischung verteilen und zu einer langen Rolle formen. Aus der Rolle 16 Scheiben schneiden. Diese dicht nebeneinander auf das Backblech stellen und abgedeckt weitere 25 min an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Zum Schluss die Schnecken 18 – 25 min goldbraun backen und direkt servieren.

    Das Rezept ist an die Apfel-Zimt-Schnecken von Weight Watchers online angelehnt. Mengenangaben wurden verändert, ebenso wurde der Text von mir angepasst.

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